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07.05.2024
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Studierendenwerksbeiträge werden ab dem Wintersemester 2024/ 2025 erhöht

Die Studierendenwerksbeiträge steigen ab dem Wintersemester 2024/ 2025 um 10,00 Euro pro Studierenden von 83,00 Euro auf 93,00 Euro. Dies wurde am 14.12.2023 durch unseren Aufsichtsrat in einer hochschulöffentlichen Sitzung beschlossen.

Die notwendige Erhöhung des Solidarbeitrages dient der Aufrechterhaltung des Leistungsangebotes an allen Standorten und soll Preiserhöhungen abmildern. Die Beitragserhöhung ist vor allem Konsequenz eines wachsenden Defizits im Bereich der Mensen und Cafeterien aufgrund der enormen Kostensteigerungen in den Bereichen Wareneinsatz, Energie und Personal.

„Die tendenziell sinkenden Studierendenzahlen verschärfen die Problematik.“, verdeutlicht Dr. Cornelia Wolf-Körnert, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Greifswald, die Lage. Das Defizit in den Einrichtungen der Hochschulgastronomie wird sich voraussichtlich in den nächsten Jahren prägnant erhöhen. „Auch bei der Anhebung des Studierendenwerksbeitrages auf 93,00 Euro verbleibt ein hoher Verlust. Eine moderate Erhöhung des Semesterbeitrags vermindert aber die Preiserhöhungen in den Mensen und Cafeterien. Solche Preiserhöhungen würden insbesondere finanziell schlechter gestellte Studierende, die auf die Essenversorgung in der Mensa angewiesen sind, stärker belasten. Die Entscheidung zur Erhöhung des Semesterbeitrags um 10 Euro wurde nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung getroffen. Wir sind uns der finanziellen Herausforderungen bewusst, denen unsere Studierenden gegenüberstehen, und setzen alles daran, die Auswirkungen auf ein Minimum zu beschränken.“, so Wolf-Körnert weiter.

Neben den Semesterbeiträgen finanzieren wir uns vor allem durch eigene Einnahmen aus Umsatzerlösen und Mieten. Dazu kommen Landeszuschüsse: Für die Mensen erhielten wir im Jahr 2023 über 1,5 Mio. Euro sowie zusätzlich aufgrund der außerordentlichen Krise einen Energiekostenzuschuss von ca. 500 TEUR für die Hochschulgastronomie. Der Zuschuss für die Energiekosten wird aber ab 2024 wieder abgeschmolzen. In der aktuellen angespannten Situation reichen die Zuschüsse bei weitem nicht zur Deckung aller Aufwendungen, so dass der Weiterbetrieb eher unwirtschaftlicher Einrichtungen auf dem Spiel steht. All unsere Anstrengungen zielen daher darauf ab, das aktuelle Leistungsangebot aufrecht erhalten zu können und den Studierenden in Greifswald, Stralsund und Neubrandenburg weiterhin als starker Partner während der Zeit des Studiums zur Seite zu stehen … damit Studieren gelingt!

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